Sendung 09 / 28. Februar- Verrückte Feiertage im Februar

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Habt hier schon mal vom Kalender der kuriosen Feiertage gehört? Nein? Hier stelle ich euch ein paar wirklich feiernswerte Tage aus diesem verrückten Kalender vor. Los geht`s!

2. Februar - "Der Tag des Igels"

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Der 2. Februar ist vor allem in Nordamerika, als Murmeltiertag (engl. Groundhog Day) bekannt, bei dem es um die Vorhersage des Winterwetters durch ein Murmeltier geht. Weniger bekannt ist, dass dieses Datum auch in der römischen Antike als der „Tag des Igels“ gefeiert wurde. Auch hier geht es um das Vorhersagen des Wetters und der Igel wurde in ganz Europa als Wettpropheten verehrt. Soweit die Überlieferung.

Faktencheck rund um den Igel und auch noch ein paar Tipps zu seinem Schutz!

Der in Deutschland weit verbreitete Braunbrustigel lebt als Einzelgänger und gehört wie Spitzmäuse und Maulwürfe zu den Insektenfressern. Ein Igel kann relativ alt werden, nämlich 8 bis 10 Jahre, doch leider erreichen die meisten Igel in freier Wildbahn dieses Alter nicht. Igel leben bei uns besonders in Siedlungsbereichen mit Gärten und Grünanlagen. Igel brauchen unheimlich viel Gestrüpp, Laubhaufen, Hecken und dichtes Gewirr wie von Brombeeren. Darin bauen sie in dem Laub ihre Nester. Und in diesen Nestern verschlafen sie den Tag. Der Igel ist ein kleines Raubtier, in erster Linie ein Insektenfresser. Er braucht unheimlich viele kleine Tiere, die im Garten rumlaufen: Würmchen, kleine Schnecken, Larven, Käfer und Kellerasseln. Die natürlichen Feinde des Igels sind alle samt Nachtjäger, wie zum Beispiel den Fuchs, den Marder, den Dachs (er ist ein sehr großer Igelfeind) und dann auch die großen Nachteulen, allen voran den Uhu. Es lauern aber noch weitere Gefahren, wo ihm seine Stacheln nicht helfen können. Oft stören Hunde den Igel in seiner Tagschlafhöhle und auch diverse Gartengeräte können ihnen gefährlich werden. Der Einsatz von Insektiziden ist ebenfalls ein großes Problem. Und dann gibt es auch noch Fallgruben, wie Löcher und Schächte und auch gegen Autoreifen hat der Igel mit seinen Stacheln keine Chance.

Extrawissen: Noch ein Wort zu den Stacheln. Igel bekommen in ihrem Leben dreimal neue Stacheln: Geboren werden sie mit etwa 100 weichen, ganz weißen Stacheln. Nach vier Tagen wachsen ihnen nach und nach festere Stacheln, die schon braun und beige gefärbt sind. Die weißen Stacheln fallen nun aus. Schließlich, mit ungefähr drei bis vier Wochen, beginnen wieder neue Stacheln zu wachsen. Sie werden bis zu 6 cm lang und hart. Diese Stacheln wird der Igel bis zu seinem Lebensende tragen. Ein ausgewachsener Igel hat rund 8000 Stacheln. Ab und zu verliert der Igel einige Stacheln, die aber wieder nachwachsen.

Igel schützen! Igel leben oft ganz in unserer Nähe. Damit sie sich dort auch wohl fühlen, hier ein paar gute Ratschläge:

Wie sieht der ideale Igel- Garten aus?

Ein schöner Igel-Garten muss naturnah und nicht zu aufgeräumt sein. Der Igel wünscht sich viele Büsche, Fluchtwege, Dickicht und es sollte Gras geben, das etwas höher wachsen darf, sodass auch die kleinen Insekten und Futtertiere darin leben können. Unterschlüpfe wie große Laubhaufen, gerne auch ein Komposthaufen und was für Igel auch noch schön ist, wenn man Holzstapel hat, wo natürlich auch wiederum ganz viele Spinnentiere leben, Unterschlüpfe die dem Igel den Garten „lebbar“ macht, sodass er darin wohnen kann und dass er sich wohl fühlt. Und natürlich: ernährt wird.“
(Anmerkung an die größeren unter Euch: Auf Englisch heißt der Igel „Hedgehog“, was soviel wie „Heckenschwein“ bedeutet und sehr schön auf seinen Lebensraum hinweist.) 

Tipp: Wer im Garten ein offenes Feuer mit Laub und Holzscheiten machen möchte, sollte vor dem Entzünden unbedingt nachschauen, ob sich darunter nicht ein Igel versteckt. 

Sollte man Igel füttern?

Man sollte Igel immer kurz vor und kurz nach dem Winterschlaf mit Futterstellen helfen. Das heißt: im Herbst und im zeitigen Frühjahr. Im Herbst muss der Igel sich genügend Speck anfuttern um den Winterschlaf zu überstehen. Im Frühjahr ist er noch von den Strapazen des Winterschlafs geschwächt. Während des Sommers sollte man nicht füttern um den Igel nicht abhängig von der Futterstelle zu machen. Letzteres gilt für alle Wildtiere!

Was Igel und auch Igelkinder gar nicht gut vertragen ist Kuhmilch, sie verursacht Durchfall und kann für ihn dadurch lebensbedrohlich werden. In der Igelstation oder wenn man sie zu Hause aufpäppelt bekommt der Igel hochwertiges Katzennassfutter (Katzentrockenfutter mögen sie zwar, aber Igel trinken zu wenig Wasser, als dass sie es als Hauptfutter vertragen würden – also nur wenig davon füttern. Lieber ab und zu gekochtes Hühnchenfleisch oder Eier füttern.

Und wenn man einen Igel findet?

Wenn ihr einen Igel tagsüber herumlaufen seht, stimmt etwas nicht. Ein gesunder Igel ist nur in der Nacht unterwegs. Entweder ist er gestört worden, vielleicht hat ein Hund sein Versteck gefunden oder es werden Bäume gefällt. Möglicherweise wurde auch sein Nest in irgendeiner Form gestört. Es kann auch sein, das ein Igel krank ist oder sehr viele Parasiten hat. Es gibt auch Igel, die sich zum Winter hin noch nicht genügend Fett angefressen haben und suchend herumlaufen. Das sind alles Fälle, bei welchen der Igel den Winterschlaf nicht überstehen würde und die Hilfe des Menschen bzw. einer Igelstation braucht. 

Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob ein Igel wirklich Hilfe braucht, ruft eine Igelstation in Eurer Nähe an um die genauen Umstände zu besprechen und klären zu können wie ihr ihm am besten helfen könnt bzw. ob Hilfe überhaupt notwendig ist.

 

3. Februar - "Tag des Karottenkuchens"

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Am 3. Februar steht im kulinarischen Kalender der USA eine Kuchenspezialität, deren Wurzeln im Schweizer Aargau liegen. Konkret geht es heute um die sogenannte Rüeblitorte, deren Mischung aus Biskuitmasse mit Karotten und Nüssen einen eigenen Eintrag im Kalender der kuriosen Feiertage aus aller Welt verdient hat.

Rüeblitorte, Karottenkuchen, Möhrentorte – ein Kuchen mit verschiedenen Namen, aber immer lecker!

Während der Kuchen in seinem Herkunftsland der Schweiz vor allem als Rüeblitorte bekannt ist, heißt er in anderen deutschsprachigen Ländern auch Karottenkuchen oder Möhrentorte.

Und seit wann gibt es diesen Kuchen schon?

Dass Karotten aufgrund ihres hohen Zuckergehalts zur Herstellung von Süßspeisen taugen, wusste man bereits im Mittelalter. Deshalb verwundert es nicht, dass auch der Karottenkuchen auf eine ziemlich lange Tradition zurückblicken kann. So wurde die Rüeblitorte schon im 19. Jahrhundert in vielen Öfen Schweizer Privathaushalte gebacken. Man vermutet, dass sich der Name von der Bezeichnung „Rübenland“ ableitet, da speziell im 19. Jahrhundert die dort lebenden Menschen hauptsächlich Rüben anbauten.

Das wohl älteste gedruckte Rezept für Rüeblikuchen aus dem Jahr 1892. Der dort beschriebene Kuchen sei auffallend reichhaltig, da man je 500 Gramm Rüebli, Zucker, Haselnüsse und drei Eier mit nur 100 Gramm Mehl sowie zehn Gramm Backpulver zu einem Teig verarbeitet. Abgerundet wird das Ganze mit dem Saft und der Schale einer Zitrone. Heute ist der Rüeblikuchen vor allem in den USA und Großbritannien sehr beliebt. Dort wird der saftige Teig bevorzugt in kleine Papierförmchen gegossen und zu Muffins oder Cupcakes weiterverarbeitet.

Zutaten für den Rüeblikuchen (ca. 24 Stück)

300 g Möhren
Saft von 2 Zitronen
250 g Butter oder Margarine
250 g Zucker
1 Päckchen Vanillin-Zucker
8 Eier (Größe M)
400 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
100 g gemahlene Haselnusskerne
400 g Doppelrahm-Frischkäse
175 g Puderzucker
250 g Marzipan-Rohmasse
rote, gelbe und grüne Lebensmittelfarbe
etwas Fett für das Backblech

Die Zubereitung:

  • Möhren schälen, waschen, fein raspeln und mit dem Saft von 1 Zitrone beträufeln

  • Butter, Zucker, Vanillin-Zucker cremig rühren und die Eier nacheinander unterrühren. Mehl, Backpulver und Nüsse mischen und der Masse beigeben und vermengen, Möhrenraspel unterheben.

  • Das Backblech (ca. 32 x 39 cm) einfetten, den Teig einfüllen und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C/ Umluft: 150 °C/ Gas: Stufe 2) circa 30-40 Minuten backen, anschließend auskühlen lassen.

  • Frischkäse, 150 g Puderzucker und den Saft einer 1 Zitrone glatt rühren. Die Creme auf den Blechkuchen geben und verstreichen, danach kühlstellen.

  • Marzipan und 25 g Puderzucker verkneten. 2/3 des Marzipans mit roter und gelber Lebensmittelfarbe orange einfärben, den Rest mit grüner Lebensmittelfarbe färben. Aus dem orange gefärbten Marzipan ca. 24 Möhren formen und mit grünem Marzipan verzieren. Kuchen in circa 24 Stücke schneiden und mit den Marzipanmöhren verzieren.

Natürlich könnt ihr mit diesem Rezept auch Muffins zubereiten!

 

5. Februar - "Hast-du-gepupst?-Tag"

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Im Kalender der kuriosen Feiertage aus aller Welt steht der 5. Februar nicht nur für den Welt-Nutella-Tag sondern auch für den sogenannten Hast-du-gepupst?-Tag“, der in Deutschland gefeiert wird.

Sag mal, hast Du etwa gepupst?

Der deutsche Zeichner und Cartoonist Bastian Melnyk zählt hierzulande sicherlich zu den fleißigsten Erfindern von kuriosen Feier- und Aktionstagen. Dementsprechend geht auch der 2006 ins Leben gerufene Hast-Du-gepupst-Tag auf Melnyk zurück.

Sinn des heutigen Hast-Du-gepupst?-Tag ist, sich das oft verdrängte Phänomen namens Flatulenz (lat. Wind, Blähung), bewusst zu machen und es als Teil der menschlichen Existenz zu akzeptieren. Dazu gehört natürlich auch, andere nicht dafür zu verurteilen, sollte ihnen mal ein Lüftchen entweichen.

Pupsen als Kunstform? Schon immer gab es Menschen, die gerne und mit voller Absicht gepupst haben. Zu diesen sogenannten Kunstfurzern gehört unter anderem der britische  Flatulist Mr. Methane. Ob´s lustig oder ekelig ist, sei an dieser Stelle mal dahingestellt.

 

15. Februar - "Tag des Regenwurms"

Am 15. Februar wird in Deutschland der „Tag des Regenwurms“ gefeiert. Na ja, gefeiert ist vielleicht zu viel gesagt. Doch ist es ein guter Tag für alle Gärtner, denn der Regenwurm ist ein sehr nützliches und wichtiges Tier. Leider ist über den Ursprung des Regenwurm-Tags,  relativ wenig bekannt.

Ein paar Daten und Fakten rund um den Regenwurm:

  • Regenwürmer sind im Erdboden lebende, zum Stamm der Ringelwürmer zählende Tiere, die zur Klasse der Gürtelwürmer und zur Ordnung der Wenigborster gezählt werden.
  • Ihre durchschnittliche Lebenszeit beträgt zwischen 3 bis 8 Jahren und die verschiedenen Arten erreichen eine Größe zwischen 6 bis 30 cm.
  • Weltweit gibt es ca. 3000 Arten von Regenwürmern, von denen – allerdings nicht alle ursprünglich – ca. 400 in Europa leben. In Deutschland kennt man aktuell 39 Regenwurmarten.
  • Die Tiere sind insofern von großer ökologischer Bedeutung, als dass sie mit ihren Ausscheidungen einer der primären Erzeuger des sogenannten Dauerhumus sind und somit wichtige Nährstoffe für das Pflanzenwachstum im Boden liefern.
  • Darüber hinaus lockert ihre Grabetätigkeit den Boden, weshalb die Regenwürmer vor allem für die Anbaumethoden im biologischen Gartenbau wichtig sind und ein zusätzliches Umgraben obsolet werden lassen.

Weshalb heißt der Regenwurm eigentlich Regenwurm?

Während man im Englischen (earthworm) und Französischen (ver de terre) den Namen relativ eindeutig vom natürlichen Lebensraum der Würmer ableitet, ist die Herkunft der deutschsprachige Bezeichnung Regenwurm nicht ganz klar.

Eine Verbindung zu dem althochdeutschen Wort Regnwurm, das sich auf das Verlassen der unterirdischen Wohnröhren bei starken Regenfällen bezieht, um nicht zu ertrinken, scheint einleuchtend . Neuere wissenschaftliche Untersuchungen konnten aber zeigen, dass die Regenwürmer ca. 35 Stunden unter solchen Bedingungen überleben können. Insofern erscheint diese  Herleitung zwar verständlich, ist aus heutiger Sicht aber nicht richtig. Andere Quellen beziehen die deutsche Namensgebung auf die rege Grabetätigkeit der Würmer im Boden (= reger Wurm) beziehen. Also, ist diese Frage wohl noch nicht ganz geklärt.

 

13. Februar - "Der Kuss Tag"

Küsst euch – ein weiterer schöner Tag im Kalender der kuriosen Feiertage!

Der Kuss-Tag, der am 13. Februar (siebte Tag der Valentinswoche) gefeiert wird, kann dazu genutzt werden, seinen liebsten Menschen innig zu küssen. Es geht um die pure Freude am Kuss um des Küssen willens, also als Ausdruck bzw. Erfahrung von Zuneigung, Intimität und Nähe. Und wohl kaum eine Geste löst bei uns Menschen eine größere Explosion der Hormone aus, als eben ein inniger Kuss. Der Kuss gilt in vielen Kulturen als Ausdruck von Liebe, Freundschaft und Ehrerbietung. Also, nicht vergessen- küssen erwünscht!

 

23. Februar - "Der Gassi-Geh-Tag"

Hundehalter aufgepasst! Ein paar gute Gründe, um täglich mit deinem Hund Gassi zu gehen!

  • Hunde brauchen Auslauf, um ihre überschüssige Energie abzubauen. Wird ihnen diese Möglichkeit nicht geboten, kann dies zu massiven Verhaltensstörungen bei den Tieren führen. Tiermediziner empfehlen hier täglich 30 Minuten an Auslauf, denn nur ein aktiver Hund ist ein gesunder Hund.
  • Gassi-Gehen mit dem Hund ist eine exzellente Möglichkeit, deinem Hund gutes Verhalten beizubringen. Darüber hinaus stärkt es auch die Bindung zwischen dir und deinem Hund.
  • Der regelmäßige Auslauf stimuliert deinen Hund, geistig und körperlich. Außerdem haben Hunde einen sehr ausgeprägten Erkundungstrieb und wollen immer wieder etwas Neues entdecken und erleben.
  • Hunde sind soziale Tiere, die beim Auslauf nicht nur den Umgang mit dem Menschen, sondern auch mit anderen Hunden lernen.
  • Und schließlich profitiert nicht nur dein Hund von diesem regelmäßigen Auslauf, sondern auch du. Denn etwas Bewegung an der frischen Luft tut auch dir gut. Viel Spaß mit deinem Vierbeiner!

2. Februar - "Der Tag des Crêpes"

Am 2. Februar ist „Der Tag des Crêpes,“ auch als „La Chandeleur“ oder  „Eierkuchenfest“ bekannt. Aber warum wird der ausgerechnet am 2. Februar gefeiert?

Der 2. Februar liegt genau 40 Tage nach Heiligabend und da wird auch (Mariä) Lichtmess  gefeiert. Heute geht man davon aus, dass das Lichtmessfest seine Ursprünge in einem heidnischen Lichtfest hat, welcher das Ende des Winters markiert. Nicht umsonst leitet sich der französische Begriff chandeleur auch vom lateinischen festa candelarum (dt. das Fest der Kerzen) ab. Und damit schließt sich dann auch wieder der Kreis vom Licht zum französischen Eierkuchen bzw. Crêpes. Denn die werden in dieser Tradition aufgrund ihrer Form (rund) und Farbe (gold-gelb) als Symbol für die Sonne gesehen, deren Licht die Dunkelheit des Winters vertreibt. Es gibt auch noch weitere Traditionen rund um den „La Chandeleuer“. So soll man z.B. mit ein bisschen Geschick bei der Herstellung der Eierkuchen sogar reich werden können und im kommenden Jahr nur durch einen kleinen Trick mit Glück und Reichtum gesegnet werden. Einfach in der linken Hand ein Goldstück halten, in der rechten Hand die Pfanne halten und dann den ersten Crêpe von der Pfanne aus in die Luft werfen werden und nach genau einer Umdrehung dort wieder landen lassen. Dieser erste Crêpe darf auch nicht gegessen werden, sondern soll auf einem Schrank das ganze Jahr über gelagert werden. Na ja, ich weiß ja nicht, ob das so eine gute Idee ist.

Und hier kommt für euch das original Crêperezept von meinem alten Freund Hervè aus Frankreich!

Die Zutaten für die Crêpes:

250g Mehl, 500 ml Milch, 2 Eier, 30g Butter und eine kleine Prise Salz

Die Zubereitung:

In der Mitte einer Rührschüssel gebt ihr das Mehl und macht in der Mitte eine kleine Mulde. In dieser Mulde gebt ihr die beiden Eier, die Prise Salz und etwas Milch. Mit einem Schneebesen vorsichtig aus der Mitte heraus anfangen die Eier mit der Milch und etwas Mehl zu verrühren. Dann wieder etwas Milch hinzufügen und wieder etwas Mehl vom Rand her in den Teig mit hinein rühren. So macht ihr weiter, bis alle Zutaten verrührt sind und ein schöner glatter und etwas flüssiger Teig entstanden ist. Dann bringt ihr die Butter auf dem Herd vorsichtig zum schmelzen und gebt die flüssige Butter tröpfchenweise in den Teig und rührt diese in den Teig. 

Eine kleine Variante zum ausprobieren: Kennt ihr schon die leckere Tonkabohne? Sie schmeckt sehr gut zu vielen Süßspeisen und man kann sie, ähnlich wie Vanille, in den Teig rühren oder Joghurt, Quark und Sahne damit verfeinern. 

In einer Crêpepfanne (es geht auch mit einer anderen Pfanne) gebt ihr ein wenig Butter und eine Kelle mit Teig. Das sollte nur so viel sein, das der Pfannenboden bedeckt ist. Nach einer Weile den Crêpe wenden und zusammenklappen. Warm, mit Ahornsirup, Schokoladencreme, Zucker und Zimt, Sahnequark oder auch einfach mit Apfelmus genießen. Aber auch kalt sind diese Crêpes einfach köstlich.

Geheimtipp: Wenn ihr den Teig noch etwas stehen lasst, werden die Crêpes noch besser. Ihr könnt die Crêpes auch mit einer herzhaften Füllung versehen und im Ofen mit Käse überbacken. Einfach lecker!

Die Kunstschule miraculum und Bäm Bäm Beo wünschen euch viel Spaß mit den verrückten Feiertagen im Februar!